Während des Unterrichts und auch auf dem Pausenhof machen Kinder und Jugendliche Erfahrungen mit „Anderssein“. Alle sind mal Innen- und mal Außenseiter. Kennzeichen des „Anderssein“ kann die Hautfarbe, die kulturelle und soziale Herkunft, ein anderer Turnschuh oder z. B. eine Behinderung sein.
Im Unterricht sind es die Lehrer/innen, die den Umgang der Schüler/innen miteinander begleiten und z. B. vermitteln, dass alle Menschen Stärken und Schwächen haben und nicht gleich aber gleichwertig sind.
Mit einem Schüler-Workshop „Anderssein – ist normal“ geben Sie Kindern/Jugendlichen zusätzlich die Möglichkeit, ihre Erfahrungen auf einer anderen Ebene, in einem geschützten Raum und gemeinsam zu „bearbeiten“ und den Wert von Vielfalt für die Gruppe zu verankern.
Vielfaltskultur lässt sie dafür – begleitet durch ein Zweier-Team und nach Möglichkeit gemeinsam mit den Klassenlehrer/innen – in Rollen schlüpfen, die Potenziale der Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Klasse erkunden und herausfinden, was sich Menschen fernab ihrer Unterschiede von anderen im Umgang wünschen.
Sie möchten Ihre Schüler/innen im unvoreingenommenen Umgang mit Unterschieden stärken und sie dazu befähigen, für die Vielfalt und für die inklusive Miteinander nach innen und nach außen einzutreten.
Nehmen Sie Kontakt mit Vielfaltskultur auf. Im Schulterschluss mit Ihnen stärken wir das Verständnis und die Handlungskompetenz der Schüler/innen im Umgang mit der Vielfalt (in der Klasse). So fördern Sie nicht nur eine inklusive Atmosphäre an Ihrer Schule, sondern sorgen für die Zukunftsfähigkeit Ihrer Schüler/innen. Heterogen Teams bestimmen nämlich immer mehr den Alltag an Universitäten, in Betrieben und in Projekten.